Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG): Deutschland auf dem Weg zur nachhaltigen Gebäudeenergie

Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als Gesetz für Erneuerbares Heizen, setzt Deutschland wichtige Schritte zur Energiewende im Gebäudesektor um.

Das Ziel ist es, den Klimaschutz zu intensivieren, die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu reduzieren und Verbraucher vor Preisschwankungen bei Öl und Gas zu bewahren.

Hier erfahren Sie, welche Neuregelungen seit Januar 2024 in Kraft sind und wie Sie den Wechsel zu erneuerbaren Heizmethoden vollziehen können.

Übersicht zum Gesetz für Erneuerbares Heizen (Gebäudeenergiegesetz – GEG)

Die Energiewende im Wärmebereich ist zentral, um die klimapolitischen Ziele zu erreichen und die Abhängigkeit von Importen fossiler Energie zu verringern. Mehr als ein Drittel des gesamten Energiebedarfs in Deutschland wird zum Heizen unserer Gebäude und zur Versorgung mit Warmwasser verbraucht. Dabei sind fossile Energien in den rund 41 Millionen Haushalten derzeit die Hauptwärmequelle: Knapp jeder Zweite heizt mit Erdgas, ein Viertel der Haushalte mit Heizöl. Ein schnelles Umsteuern auf Erneuerbare ist deshalb unverzichtbar.
Laut Gesetz für Erneuerbares Heizen ist seit Januar 2024 der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen verpflichtend. Schrittweise wird damit eine klimafreundliche Wärmeversorgung umgesetzt, die mittel- bis langfristig planbar, kostengünstig und stabil ist.
Spätestens bis zum Jahr 2045 wird so die Nutzung von fossilen Energieträgern im Gebäudebereich beendet. Dann müssen alle Heizungen vollständig mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.
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Heizungswegweiser Wichtig: Der Heizungswegweiser bietet eine erste Einschätzung. Er ersetzt jedoch keine umfassende individuelle Beratung.

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