Entkernung eines Altbauhauses im Detail: Effiziente Schritte, Kosten und Zeitplanung

Entkernung eines Gebäudes steht bevor, doch welche Schritte sind zu beachten und welche Kosten entstehen? In diesem Artikel erhalten Sie präzise Informationen zur Planung, den einzelnen Phasen der Entkernung und Hinweise zur Kosteneinsparung. Verstehen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen und optimieren Sie Ihren Zeitplan, um Ihr Projekt effizient umzusetzen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Entkernung eines Altbaus ist ein komplexer Prozess, der die sorgfältige Entfernung nicht tragender Elemente umfasst, um die Struktur für eine Sanierung vorzubereiten oder zu erhalten, wobei ausführliche Planung, Sicherheitsmaßnahmen und die Beachtung von Umweltauflagen und denkmalschutzrechtlichen Bestimmungen erforderlich sind.

  • Kosten für die Entkernung variieren stark und können zwischen 40 und 100 Euro pro Quadratmeter liegen, wobei die sorgfältige Trennung von Baustoffen, regionale Preisdifferenzen und der Umgang mit Gefahrstoffen wie Asbest entscheidenden Einfluss auf die Gesamtkosten haben.

  • Eine sorgfältige und realistische Zeitplanung inklusive Pufferzeiten für unvorhergesehene Ereignisse ist für den reibungslosen Ablauf von Entkernungsprojekten entscheidend, und die Beauftragung von Fachbetrieben kann Vorteile in Bezug auf Effizienz, Sicherheit und fachgerechte Entsorgung bieten.

Entkernung: Definition und Gründe

Illustration eines Gebäudes, das entkernt wird

Die Entkernung ist ein Prozess, bei dem die Innenräume eines Gebäudes weitgehend entfernt werden, einschließlich der Beseitigung von Schadstoffen und der Entfernung aller Einbauteile wie Türen, Fenster, Böden und Gebäudetechnik. Dieser Prozess wird durchgeführt, um eine vollständige Sanierung der Bausubstanz zu ermöglichen oder als Vorbereitung für den vollständigen Abriss.

Die Vorteile einer Entkernung sind vielfältig und reichen von einer verbesserten Flexibilität bei der Neugestaltung von Gebäuden bis hin zur Sicherstellung, dass das Gebäude den aktuellen Anforderungen entspricht.

– Was ist eine Entkernung?

Eine Entkernung bedeutet, dass ein Gebäude nahezu vollständig abgerissen wird, während die Gebäudehülle erhalten bleibt. Dieser Prozess unterscheidet sich von einer Kernsanierung, bei der die Bausubstanz wiederhergestellt wird. Bei einer Entkernung werden alle nichttragenden Elemente wie:

  • Wände

  • Fenster

  • Türen

  • Böden

  • Inneneinbauten

  • Heizungsanlagen

  • Sanitärinstallationen

  • Elektrik

Dabei bleibt die Struktur des Altbaugebäudes, einschließlich der Fassade und der Wohnung, sowie das äußere Erscheinungsbild erhalten.

Es ist auch möglich, nur einzelne Räume oder Teile eines Hauses zu entkernen. Die Entkernung dient der Vorbereitung des Abrisses oder einer Kernsanierung, zur Verbesserung des energetischen Standards oder zur Sanierung nur eines Gebäudeteils oder Zimmers.

– Warum wird eine Entkernung durchgeführt?

Ein Haus kann aus verschiedenen Gründen entkernt werden. So kann es beispielsweise abgerissen werden, oder es wird als Vorbereitung für eine umfassende Sanierung und Renovierung entkernt. Bei einer Kernsanierung ist es oft unumgänglich, das gesamte Haus zu entkernen, um Modernisierungsmaßnahmen flexibel einsetzen zu können.

– Vorteile der Entkernung

Die Entscheidung für eine Entkernung kann eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringen. So kann beispielsweise der Wert der Immobilie durch eine Entkernung gesteigert werden, da sie den Zustand des Gebäudes verbessert und es attraktiver für potenzielle Käufer oder Mieter macht.

Darüber hinaus kann die Entkernung langfristige Kosteneinsparungen zur Folge haben, da sie dazu beiträgt, den Energieverbrauch des Gebäudes zu reduzieren und so die Betriebskosten zu senken.

Entkernung Prozess: Schritt für Schritt

Illustration einer sorgfältigen Planung und Organisation

Der Entkernungsprozess ist ein mehrstufiger Ablauf, der wie folgt abläuft:

  1. Entrümpelung und Demontage verschiedener Bauabschnitte in bestimmter Reihenfolge

  2. Rückbau der vorhandenen Einbauten

  3. Rückbau der nicht tragenden Bauelemente

Nach der Entrümpelung erfolgt der Rückbau der vorhandenen Einbauten und nicht tragenden Bauelemente.

Im Detail umfasst der Rückbauprozess die sorgfältige Entfernung von nicht tragenden Teilen des Gebäudes wie Innenwände, Bodenbeläge und andere nicht strukturelle Elemente.

1. Planung und Organisation

Eine sorgfältige Planung und Organisation sind entscheidend für einen erfolgreichen Entkernungsprozess. Sie schützt die Bausubstanz und hilft, die Machbarkeit und Problemstellen im Vorfeld zu klären. Durch eine detaillierte und realistische Vorabplanung können unvorhergesehene Kosten und Überraschungen während der Entkernung minimiert werden.

Daher sind eine gründliche Inspektion und Sortierung der zu entfernenden Elemente unerlässlich, um die nötigen Techniken und Geräte zu bestimmen. Sicherheitsmaßnahmen erfordern eine eingehende Analyse des Gebäudes mit einem Bauingenieur, um sicherzustellen, dass keine Gefahren für Personen bestehen.

2. Entrümpelung und Demontage

Illustration der Entrümpelung und Demontage

Vor dem eigentlichen Beginn der Entkernung muss das Gebäude entrümpelt werden, was die Entfernung aller Möbel und die Entsorgung nicht mehr brauchbarer Gegenstände beinhaltet. Manuelle Abbruchtechniken werden zur präzisen Arbeit in sensiblen oder schwer zugänglichen Bereichen mittels Handwerkzeugen angewendet. Die Demontagephase beinhaltet das Zurückführen des Gebäudes auf seine strukturellen Elemente, was das Entfernen aller nicht-tragenden Wände, Fenster, Türen sowie innerer Installationen wie Elektrik und sanitäre Anlagen einschließt.

Strukturelle Veränderungen im Gebäude sollten Teil der Entkernung sein, um optimale Raumnutzung zu gewährleisten und strukturelle Probleme zu lösen; ein Statiker sollte hinzugezogen werden, falls dies nötig ist.

3. Entsorgung von Materialien und Schadstoffen

Illustration der umweltfreundlichen Entsorgung von Materialien und Schadstoffen

Bei der Entkernung ist ein umweltfreundliches Management unerlässlich, das auf die Wiederverwertung von Materialien sowie die ordnungsgemäße Entsorgung nicht recycelbarer Stoffe unter Einhaltung der Umweltvorschriften fokussiert. Das Entkernen eines Gebäudes erzeugt eine erhebliche Menge an Bauabfällen, die sortiert und korrekt entsorgt werden müssen, wobei verschiedene Behälter für verschiedene Materialien erforderlich sind und eine spezielle Behandlung für gefährliche Substanzen wie Asbest notwendig ist.

Die Kosten für die Entsorgung können reduziert werden, indem Bauteile und Bauschutt sortenrein getrennt werden. Materialien wie Asbest und Dämmstoffe werden als Sondermüll kategorisiert und müssen entsprechend den Vorschriften entsorgt werden. Spezialisierte Unternehmen kümmern sich um die Entsorgung von Bauabfällen und entlasten die Kunden dadurch von der Verwaltung.

Kostenüberblick: Wie viel kostet eine Entkernung?

Die Kosten für eine Entkernung können je nach verschiedenen Faktoren variieren. Die durchschnittlichen Kosten liegen im Bereich von 40 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Diese Preisspanne kann je nach Region und Art der Immobilie variieren. Für eine Kernsanierung kann man mit Kosten von etwa 400 € bis 1.000 € pro Quadratmeter rechnen; dies entspricht etwa 48.000 € bis 120.000 € für ein 120 m² großes Einfamilienhaus.

Die zunehmende Trennung von Abfällen kann zu niedrigeren Entsorgungskosten für sortenreine Materialien führen. Verschiedene regionale Faktoren wie die Lage des Objekts und die damit verbundenen unterschiedlichen Arbeitskosten und Materialpreise können die Entkernungskosten beeinflussen.

a) Kosteneinflussfaktoren

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kosten für eine Entkernung beeinflussen können. Eine sorgfältige Planung und Organisation kann dazu beitragen, die Kosten zu minimieren und unerwartete Überraschungen zu vermeiden. Bei einer Selbstentkernung müssen die benötigten Werkzeuge gemietet werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Größe und Komplexität des Gebäudes, die Art der zu entfernenden Materialien und der Umgang mit speziellen Materialien und gefährlichen Stoffen können ebenfalls die Kosten beeinflussen.

b) Preisbeispiele und Kalkulation

Um die Kosten für eine Entkernung zu berechnen, ist eine genaue Kalkulation erforderlich. Die durchschnittlichen Kosten für professionelle Entkernungsarbeiten liegen bei 11 bis 15 Euro pro Quadratmeter. Es wird empfohlen, einen finanziellen Puffer von etwa 10 bis 20 Prozent des Gesamtbudgets für unerwartete Kosten bei einer Entkernung einzuplanen.

c) Spartipps und Vergleichsangebote

Um Geld zu sparen, kann es sinnvoll sein, verschiedene Angebote zu vergleichen und Förderprogramme zu nutzen. Frühzeitige Informationen über Förderprogramme und die Sicherung einer Finanzierung, bevor mit einer Entkernung begonnen wird, spielen eine wichtige Rolle für die finanzielle Planung des Projekts. Fördermittel für Kernsanierungen werden durch verschiedene Institutionen angeboten.

Um einen finanziellen Vergleich zu ermöglichen und günstigere Entkernungsoptionen zu finden, wird empfohlen, Angebote mehrerer Firmen für ihre Dienstleistungen einzuholen.

Zeitplanung und Dauer einer Entkernung

Die Dauer einer Entkernung kann variieren und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Im Durchschnitt kann sich der Entkernungsprozess über mehrere Wochen oder sogar Monate erstrecken, abhängig von der Größenordnung des Gebäudes und dem Umfang der notwendigen Arbeiten.

– Faktoren, die die Dauer beeinflussen

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Dauer der Entkernung beeinflussen können. Die Größe und Komplexität des Gebäudes sowie die Art und Menge der zu entfernenden Materialien sind die entscheidenden Faktoren. Spezielle Materialien, wie Beton oder gefährliche Stoffe, erfordern oft spezialisierte Entfernungs- und Entsorgungstechniken, die die Projektzeit verlängern können.

Die Verfügbarkeit von qualifiziertem Fachpersonal und der benötigten Ausrüstung kann ebenfalls die Dauer des Entkernungsprozesses beeinflussen. Rechtliche Anforderungen, wie z.B. Genehmigungen, sowie sicherheitsrelevante Bestimmungen haben großen Einfluss auf den Zeitplan und können zu Verzögerungen führen, wenn sie nicht im Voraus geplant werden.

– Effektive Planung und Koordination

Eine effektive Planung und Koordination sind entscheidend für einen reibungslosen Entkernungsprozess und die Einhaltung des Zeitplans. Während der Planungs- und Organisationsphase eines Gebäudeentkernungsprozesses muss eine umfassende Bewertung durchgeführt werden, um festzustellen, welche Komponenten entfernt werden sollen und um die notwendigen Schritte für eine sichere und effiziente Demontage zu bestimmen.

Eine effektive Kommunikation und Koordination zwischen allen Beteiligten, einschließlich Handwerkern und Lieferanten, ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Entkernungsarbeiten.

– Pufferzeit und unvorhergesehene Ereignisse

Zeitpuffer sind ein wichtiger Bestandteil der Zeitplanung bei Entkernungsprojekten. Sie bieten Flexibilität für unvorhergesehene Ereignisse und ermöglichen eine flexiblere und angemessene Reaktion auf solche Ereignisse während der Entkernung.

Durch die Einplanung von Zeitpuffern lässt sich der Stress bei Verzögerungen reduzieren, da nicht sofort Zeitdruck entsteht.

Fachbetriebe und Selbstentkernung: Vor- und Nachteile

Die Entscheidung, ob man eine Entkernung selbst durchführt oder einen Fachbetrieb beauftragt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die sorgfältig abgewogen werden sollten.

– Vorteile der Beauftragung eines Fachbetriebs

Es gibt viele Vorteile, einen Fachbetrieb für die Entkernung zu beauftragen. Ein Fachbetrieb hat die notwendige Erfahrung und kann das Risiko von Unfällen verringern. Darüber hinaus reduziert die Beauftragung eines Profis das Risiko von Unfällen für unerfahrene Einzelpersonen bei der Demontage.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Fachbetriebe über die notwendigen Werkzeuge und Maschinen für eine effiziente Entkernung verfügen. Sie können auch potenzielle Schäden an der Gebäudestruktur während des Entkernungsprozesses verhindern.

– Nachteile der Selbstentkernung

Die Durchführung einer Selbstentkernung hat auch Nachteile. Sie kann sehr viel Zeit und Energie erfordern. Darüber hinaus kann das Fehlen von Fachwissen und Erfahrung zu Fehlern und möglichen Schäden an der Gebäudestruktur führen.

– Entscheidungshilfe: Wann ist welche Option sinnvoll?

Bei der Entscheidung zwischen Selbstentkernung und Fachbetrieb sollten Kosten, handwerkliches Geschick und die Sicherheit der Entsorgung von Bauschutt sowie der Umgang mit gefährlichen Materialien abgewogen werden. Eine Selbstentkernung kann sinnvoll sein, wenn das Projekt klein und überschaubar ist und keine speziellen technischen Kenntnisse erfordert. Berücksichtigung der eigenen Zeitkapazitäten ist essentiell, da die Selbstentkernung erheblich mehr eigene Zeit in Anspruch nehmen kann.

Eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist notwendig, um zu entscheiden, ob man die Entkernung selbst durchführen kann oder ob professionelle Hilfe benötigt wird.

Spezielle Entkernungsprojekte: Denkmalschutz und besondere Anforderungen

Neben den allgemeinen Herausforderungen, die eine Entkernung mit sich bringt, gibt es besondere Anforderungen und Herausforderungen bei speziellen Entkernungsprojekten, wie beispielsweise bei denkmalgeschützten Gebäuden.

a) Entkernung unter Denkmalschutz

Denkmalgeschützte Gebäude dürfen nicht ohne Weiteres abgerissen oder entkernt werden, strenge Auflagen müssen beachtet werden. Hohe Geld- oder Freiheitsstrafen können bei eigenmächtiger Entkernung oder Abriss eines Denkmalgebäudes ohne Genehmigung verhängt werden. Die Auflagen für die Entkernung von denkmalgeschützten Gebäuden werden durch die zuständige Denkmalschutzbehörde bestimmt.

Eigentümer müssen mittels Gutachten nachweisen, dass keine sinnvolle Alternative zum Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes besteht, bevor eine Entkernung genehmigt wird. Eine Genehmigung für die Entkernung eines Denkmalgebäudes ist eine Ausnahmeregelung und erfordert eine überzeugende Begründung.

b) Umgang mit Schadstoffen und Asbest

Vor Beginn der Entkernungsarbeiten ist eine Überprüfung auf potenzielle Schadstoffe wie Asbest unerlässlich, um eine fachgerechte Sanierung zu planen. Die Entsorgung von Asbest und anderen Schadstoffen muss getrennt erfolgen, wobei zuvor eine professionelle Entfernung der belasteten Bauteile nötig ist.

Spezialisierte Firmen sichern die Einhaltung von Sicherheitsregelungen und die korrekte Entsorgung gefährlicher Materialien, was insbesondere beim Umgang mit Asbest von hoher Bedeutung ist.

c) Zusammenarbeit mit Experten und Behörden

Für anspruchsvollere Entkernungsprojekte wird empfohlen, Fachleute wie Architekten oder Bauingenieure hinzuzuziehen, um die Arbeiten korrekt und gemäß den Vorschriften durchzuführen. Diese Experten können sicherstellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und dass die Arbeiten sicher und effizient durchgeführt werden.

Rechtliche Aspekte und Genehmigungen

Die Durchführung einer Entkernung erfordert die Beachtung verschiedener rechtlicher Aspekte und Vorschriften. Für eine Entkernung sind bestimmte Genehmigungen erforderlich, welche vom Umfang des Projekts und den örtlichen Bauvorschriften abhängen. Die rechtzeitige Einholung der notwendigen Genehmigungen ist entscheidend, um Verzögerungen oder rechtliche Probleme während der Entkernung zu vermeiden.

1. Baugenehmigung und Bauordnung

Verfahrensfreie Maßnahmen sind bestimmte Bauvorhaben, für die nach der Bayerischen Bauordnung keine Baugenehmigung erforderlich ist. Instandhaltungsmaßnahmen wie der Austausch von Fenstern oder die Erneuerung von Sanitäranlagen können in bestimmten Fällen als verfahrensfreie Maßnahmen angesehen werden und bedürfen dann keiner Baugenehmigung.

Es ist jedoch immer ratsam, vor Beginn der Arbeiten die lokalen Bauvorschriften zu überprüfen und gegebenenfalls eine Baugenehmigung einzuholen.

2. Abfallentsorgung und Umweltauflagen

Bei der Entkernung ist es wichtig, die Umweltauflagen zu beachten, insbesondere was die Entsorgung von Abfällen betrifft. Das Beauftragen eines Fachbetriebs für Abbrucharbeiten wird in dicht besiedelten Gebieten empfohlen, um die Verbreitung gefährlicher Materialien in der Umwelt zu vermeiden.

3. Nachbarschaftsrecht und Lärmschutz

Das Nachbarschaftsrecht regelt, welche Maßnahmen Eigentümer ergreifen müssen, um Beeinträchtigungen für die Nachbarn zu minimieren. Bei Entkernungsmaßnahmen muss die Einhaltung von Ruhezeiten und die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte beachtet werden, um Lärmbelästigungen für die Nachbarschaft zu vermeiden. Um Lärm zu mindern, können Schallschutzmaßnahmen getroffen werden, wie etwa die Verwendung von Schallschutzvorrichtungen an Baumaschinen.

Zusätzlich können temporäre Lärmschutzwände auf der Baustelle errichtet werden, um die Lärmbelastung für die Nachbarschaft zu reduzieren. Die rechtzeitige Information und Abstimmung mit den Nachbarn kann helfen, Beschwerden und Konflikte im Zusammenhang mit Lärmbelästigung im Rahmen der Entkernung zu vermeiden.

Tipps für eine erfolgreiche Entkernung

Eine erfolgreiche Entkernung erfordert:

  • technisches Know-how

  • eine sorgfältige Planung

  • effektive Kommunikation

  • ein hohes Maß an Sicherheitsbewusstsein

  • eine sorgfältige Dokumentation und Kontrolle des Prozesses.

– Kommunikation und Koordination

Effektive Kommunikation und Koordination sind essentiell, um eine Entkernung reibungslos und ohne signifikante Verzögerungen durchzuführen. Kommunikationsprobleme können zu Fehlern und Verzögerungen führen, was die Kosten und die Dauer des Projekts erhöht. Regelmäßige Abstimmungen helfen dabei, den Projektfortschritt nachzuvollziehen und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten. Die Nutzung von digitalen Kommunikationstools kann die Koordination effizienter gestalten und hilft bei der Dokumentation des Prozesses.

Meetings und Baubesprechungen sind unerlässlich, um wichtige Entscheidungen mit allen Beteiligten zu diskutieren. Die klare Zuweisung von Verantwortlichkeiten innerhalb des Projektteams ist entscheidend, um Verwirrung und doppelte Arbeit zu vermeiden. Das Koordinationsteam sollte aus Vertretern aller relevanten Gewerke bestehen, um multidisziplinäre Aspekte der Entkernung zu berücksichtigen.

– Sicherheit und Schutzmaßnahmen

Das Tragen von Schutzkleidung wie FFP2/FFP3-Masken und Einweghandschuhen ist unerlässlich, um den Kontakt mit gesundheitsschädlichen Stoffen zu vermeiden. Die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen und der Gebrauch persönlicher Schutzausrüstung sind entscheidend, um Unfälle oder Verletzungen während der Entkernung zu verhindern.

Eine detaillierte Gefährdungsanalyse und eine sorgfältige Sicherheitsplanung sind wichtig, um das Risiko von Unfällen und Verletzungen zu minimieren und adäquat auf unvorhergesehene Ereignisse bei Entkernungsprojekten zu reagieren.

– Kontrolle und Dokumentation

Regelmäßige Inspektionen des Gebäudes durch einen Fachmann sind entscheidend für die Kontrolle und Dokumentation bei einer Entkernung. Diese Inspektionen helfen dabei, Schäden frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen für deren Behebung einzuleiten.

Die Dokumentation aller Abläufe während der Entkernung ist notwendig, um einen Überblick über den Fortschritt zu behalten und bei Bedarf nachvollziehbar zu machen. Regelmäßige Kontrollen und Qualitätsüberprüfungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Arbeit nach Plan verläuft und den Standards entspricht.

Zusammenfassung

Nachdem wir uns durch die verschiedenen Aspekte und Phasen einer Entkernung gearbeitet haben, können wir festhalten, dass es sich um einen komplexen Prozess handelt, der sorgfältige Planung, umfangreiches Fachwissen und effektive Kommunikation erfordert. Von der Entscheidung, ob man die Arbeiten selbst durchführt oder einen Fachbetrieb beauftragt, über die Berücksichtigung rechtlicher Aspekte und Genehmigungen bis hin zur sorgfältigen Planung und Durchführung der Entkernungsarbeiten – es gibt viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Mit diesem umfassenden Leitfaden sind Sie jedoch bestens für Ihre bevorstehende Entkernung gewappnet.

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