Energetische Dachsanierung: So optimieren Sie Ihr Dach!

Möchten Sie Ihre Energiekosten senken und Ihren Wohnkomfort verbessern? Eine energetische Dachsanierung kann Ihnen genau dabei helfen. Entdecken Sie in diesem Artikel, welche Dämmstoffe für Ihr Dach am besten geeignet sind, wie Sie finanzielle Förderungen optimal nutzen und was bei der Planung und Ausführung einer Sanierung zu beachten ist, um langfristige Einsparungen zu erreichen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Energetische Dachsanierungen verbessern die Isolierung, senken den Energieverbrauch und Heizkosten, bieten ökologische Vorteile und können staatlich gefördert werden.

  • Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert gesetzliche Anforderungen für Dachsanierungen zur Steigerung der Energieeffizienz und bietet Fördermöglichkeiten durch BAFA und KfW.

  • Die Kosten für eine energetische Dachsanierung variieren je nach Dachform, Materialwahl und Zustand des Daches und beinhalten neben Material- auch Arbeitskosten.

Energetische Dachsanierung: Definition und Vorteile

Illustration einer energetischen Dachsanierung

Wenn es um die energetische Optimierung Ihres Hauses geht, spielt das Dach eine Schlüsselrolle. Die energetische Dachsanierung umfasst Maßnahmen, die die Isolierung Ihres Daches verbessern und somit eine hohe Dämmleistung erreichen. Durch diese Optimierung wird nicht nur der Energieverbrauch Ihres Hauses gesenkt, sondern Sie profitieren auch von einer Reduzierung der Heizkosten. Angesichts der Tatsache, dass eine schlecht isolierte Dachfläche für 5 bis 25 % der Energieverluste eines Hauses verantwortlich sein kann, wird schnell klar, dass hier großes Einsparpotenzial liegt.

Neben den finanziellen Aspekten bietet eine energetische Dachsanierung auch ökologische Vorteile. Die Anpassung der Dämmung an die Nutzung des Daches, etwa ob es als Wohnraum dient oder ungenutzt bleibt, zeigt ein hohes Maß an ökologischer Verantwortung. Durch die umfassende Sanierung wird nicht nur der Wohnkomfort erhöht, sondern es wird auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

– Was versteht man unter energetischer Dachsanierung?

Energetische Dachsanierung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wärmedämmung eines Daches zu verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Steildach oder ein Flachdach handelt, denn für beide Dachformen existieren spezifische Dämmmethoden und Techniken. Besonders effektiv ist die Aufsparrendämmung, da sie Wärmebrücken minimiert und die Wohnräume während der Sanierungsarbeiten unangetastet lässt. Sanierungsarbeiten am Dach werden in der Regel von außen durchgeführt und können auch die Montage von Dachfenstern beinhalten, um den Lichteinfall zu optimieren.

Die Energieeffizienz eines Daches wird maßgeblich durch die Dicke und das Material der Dämmung bestimmt. Hier kommen verschiedene Dämmstoffe zum Einsatz, deren Wärmeleitzahl und der gewünschte U-Wert ausschlaggebend für die Auswahl sind. Bei einer vollständigen Dachsanierung wird nicht nur die Dämmung, sondern auch der Dachstuhl und die Dacheindeckung erneuert. Auch architektonische Aspekte wie Dachüberstände spielen bei der Planung einer Sanierung eine Rolle.

– Warum ist eine energetische Dachsanierung sinnvoll?

Die Frage, warum eine energetische Dachsanierung sinnvoll ist, lässt sich einfach beantworten:

  • Sie spart bares Geld und steigert den Wohnkomfort.

  • Durch die Reduzierung des Heizenergiebedarfs können Sie langfristig eine Senkung der Heizkosten um 5 bis 25 % erreichen.

  • Doch nicht nur die laufenden Kosten werden reduziert; auch der Wert Ihrer Immobilie profitiert von einer solchen Sanierung.

  • In Zeiten, in denen Energieeffizienz immer stärker in den Fokus rückt, wird eine gut gedämmte Immobilie auf dem Markt attraktiver und kann so zu einer Wertsteigerung führen.

Zudem unterstützen staatliche Förderungen Eigentümer finanziell bei der Umsetzung einer energetischen Dachsanierung. Mit einer Kostenersparnis von durchschnittlich 145 Euro pro Jahr und der Möglichkeit, Zuschüsse oder Kredite zu erhalten, wird das Vorhaben auch aus finanzieller Sicht attraktiv. Diese Kombination aus finanziellen Anreizen und der Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität macht die energetische Dachsanierung zu einer Investition in die Zukunft.

Die Rolle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) bei der Dachsanierung

Dachdämmung gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, spielt eine wichtige Rolle in der Energiepolitik Deutschlands und umfasst auch Bestimmungen des Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes. Es definiert gesetzliche Anforderungen und Vorschriften, die bei der Dachsanierung zur Steigerung der Energieeffizienz einzuhalten sind. Hierbei werden auch besondere Fälle berücksichtigt, wie Gebäude, die bereits energiesparend erbaut oder saniert wurden oder solche, die unter Denkmalschutz stehen. Das GEG sorgt dafür, dass Dachsanierungen nicht nur nach ästhetischen oder pragmatischen Gesichtspunkten erfolgen, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Das GEG beeinflusst maßgeblich, wie Dachsanierungsarbeiten durchgeführt werden. Es setzt Standards und schafft eine rechtliche Grundlage, die sicherstellt, dass energetische Sanierungen tatsächlich zur Steigerung der Energieeffizienz und somit zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes beitragen. Die Regelungen des GEG betreffen sowohl Neubauten als auch Bestandsbauten und stellen sicher, dass Sanierungen den neuesten Standards der Energieeffizienz entsprechen.

1. Anforderungen des GEG an die Dachdämmung

Das GEG gibt konkrete U-Werte vor, die als Maß für den Wärmeverlust durch Bauteile dienen. Für Steildächer wurde ein maximaler U-Wert von 0,24 W/(m² K) festgelegt, während Flachdächer einen U-Wert von 0,20 W/(m² K) nicht überschreiten dürfen. Diese Werte bestimmen, wie gut die Dämmung eines Daches sein muss, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen und die Wärme im Gebäude zu halten. Durch diese Vorgaben wird sichergestellt, dass bei einer Dachsanierung nicht nur der Zustand des Daches verbessert, sondern auch die Energieeffizienz des gesamten Gebäudes gesteigert wird.

Nicht alle Gebäude müssen jedoch die strengen Anforderungen des GEG erfüllen. Es gibt Ausnahmen, zum Beispiel für Gebäude, die bereits nach dem 31. Dezember 1983 unter Beachtung der energetischen Vorschriften erbaut oder erneuert wurden, sowie für Gebäude unter Denkmalschutz oder mit erhaltenswerter Bausubstanz. Diese Regelungen erkennen an, dass nicht jede Immobilie gleich ist und ermöglichen eine individuelle Herangehensweise, die dennoch die Ziele der Energieeffizienz berücksichtigt.

2. Fördermöglichkeiten durch das GEG

Das GEG unterstützt Eigentümer nicht nur durch Vorschriften, sondern auch durch attraktive Fördermöglichkeiten wie die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“. Die Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten finanzielle Anreize in Form von Zuschüssen, Krediten und Steuerboni, um Sanierungsmaßnahmen zu erleichtern. Diese Förderungen können die Investitionskosten für eine energetische Dachsanierung deutlich reduzieren und somit eine Sanierung attraktiver machen.

Zum Beispiel ermöglicht das BAFA eine Förderung von bis zu 20 Prozent der Investitionskosten bei Nutzung eines individuellen Sanierungsfahrplans, was bis zu 60.000 Euro entsprechen kann. Ergänzend dazu bietet die KfW Kreditmöglichkeiten und Steuerboni, die ebenfalls zu einer erheblichen Kostenreduktion führen können.

Ein praktisches Beispiel ist die Sanierung eines Zweifamilienhauses, das zu einem Dreifamilienhaus erweitert und durch staatliche Mittel in der Renovierung von Dach, Fassade, Fenstern und Heizsystem unterstützt wurde, wodurch der Energieverbrauch signifikant reduziert werden konnte.

Kostenfaktoren einer energetischen Dachsanierung

Kostenfaktoren einer energetischen Dachsanierung

Die Kosten einer energetischen Dachsanierung können so individuell sein wie das Dach selbst. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie:

  • der Materialwahl

  • der Dachform

  • dem Zustand des Daches

  • regionalen Preisunterschieden für Handwerker

Bei den Gesamtkosten für eine Dachsanierung, die den Rückbau, die Entsorgung, die Neueindeckung, die Dämmung und ein neues Entwässerungssystem umfassen, können große Schwankungen auftreten. Je nachdem, ob ein neuer Dachstuhl notwendig ist, können die Kosten zwischen 13.000 und 80.000 Euro liegen.

Die Wahl der Dämmstoffe spielt eine große Rolle bei den Kosten einer Sanierung. So können beispielsweise Kosten von etwa 35 Euro pro Quadratmeter für Mineralwolle oder zwischen 50 und 150 Euro pro Quadratmeter für eine Dämmung gemäß dem Gebäudeenergiegesetz anfallen. Zusätzliche Kosten können auch durch die Entfernung von Asbest oder Eternit entstehen.

Der Zeitaufwand für eine Dachsanierung kann ebenfalls beträchtlich sein und je nach Umfang der Sanierungsarbeiten mehrere Wochen betragen, was sich in den Arbeitskosten widerspiegelt.

1. Dämmstoffe und ihre Preise

Die Auswahl der Dämmstoffe hat nicht nur Auswirkungen auf die Energieeffizienz, sondern auch auf die Kosten einer Dachsanierung. Verschiedene Materialien bringen unterschiedliche Preisstrukturen mit sich. Hier sind einige Beispiele:

  • Eine Zwischensparrendämmung aus Zellulose kann beispielsweise etwa 40 Euro pro Quadratmeter kosten.

  • Aufdachdämmungen mit PIR-Materialien beginnen bei ungefähr 70 Euro pro Quadratmeter.

  • Holzfaserplatten bei einer Aufdachdämmung können Kosten von bis zu 65 Euro pro Quadratmeter verursachen.

Eine kostengünstigere Alternative zur herkömmlichen Dämmung ist die Einblasdämmung. Diese eignet sich besonders gut für ein 100 Quadratmeter großes Dach und ist ebenfalls effektiv. 5.000 Euro umgesetzt werden kann. Auch die Dämmung der Geschossdecke zum Dachboden ist eine Option, die bei einer Dachsanierung ab 1.200 Euro realisiert werden kann.

Für eine begehbare Dämmung der obersten Geschossdecke können die Kosten jedoch bis zu 75 Euro pro Quadratmeter betragen. Die Wahl des Materials und die damit verbundenen Kosten sind also entscheidend für die Gesamtkosten und sollten sorgfältig geplant werden.

2. Einfluss der Dachfläche auf die Gesamtkosten

Die Größe der Dachfläche ist ein wesentlicher Faktor, der die Gesamtkosten einer energetischen Dachsanierung beeinflusst. Je größer die Dachfläche, desto höher sind die Material- und Arbeitskosten, die für die Sanierung anfallen. Eine umfassende Dachsanierung kann insgesamt bis zu 600 Euro pro Quadratmeter betragen. Daher ist es wichtig, schon in der Planungsphase die Fläche genau zu vermessen und die Kosten entsprechend zu kalkulieren. Die Investition in eine energetische Dachsanierung kann zwar zunächst hoch erscheinen, zahlt sich aber langfristig durch die Energieeinsparungen und die Wertsteigerung der Immobilie aus.

Neben der bloßen Größe der Dachfläche spielen auch die Beschaffenheit und der Zustand des Daches eine Rolle. Ein älteres Dach, das beispielsweise eine neue Unterkonstruktion benötigt, kann die Kosten erhöhen. Ebenso können komplexe Dachformen, die einen höheren Material- und Arbeitsaufwand erfordern, zu einem Kostenanstieg führen. Es empfiehlt sich daher, einen Fachmann hinzuzuziehen, der eine genaue Analyse des Daches vornimmt und ein detailliertes Angebot erstellt, das alle potenziellen Kostenfaktoren berücksichtigt.

Praxisbeispiele: Erfolgreiche energetische Dachsanierungen

Praxisbeispiel einer erfolgreichen energetischen Dachsanierung

Um zu illustrieren, wie eine energetische Dachsanierung in der Praxis aussehen kann, lohnt sich ein Blick auf erfolgreiche Projekte. Ein Beispiel ist die Sanierung eines Einfamilienhauses, bei der nicht nur das Dach, sondern auch die Fenster erneuert und eine Luftwärmepumpe installiert wurde. Diese Maßnahmen führten zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs auf 85 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Ein anderes Projekt betraf die Umwandlung eines Mehrfamilienhauses, bei der durch neue Isolation, Fenster und ein neues Dach der jährliche Stromverbrauch pro Wohneinheit auf nur 3.000 kWh gesenkt werden konnte.

Ein besonderes Augenmerk verdient die Sanierung historischer Gebäude, bei denen neben der Energieeffizienz auch der Denkmalschutz eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1545 wurden etwa moderne energieeffiziente Technik und natürliche Materialien genutzt, um das Gebäude zeitgemäß zu sanieren, ohne seinen historischen Charakter zu beeinträchtigen. Auch bei einem Reihenendhaus aus den 1960er Jahren konnte durch die Installation einer Außendämmung und den Austausch des alten Ölheizsystems eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz erreicht werden. Diese Beispiele zeigen, dass die energetische Sanierung sowohl bei modernen als auch bei historischen Gebäuden erfolgreich umgesetzt werden kann.

– Steildach vs. Flachdach: Unterschiedliche Herangehensweisen

Die energetische Dachsanierung bei Steildächern und Flachdächern erfordert aufgrund ihrer unterschiedlichen Konstruktion verschiedene Herangehensweisen. Bei Steildächern ist besonders die Dämmpflicht zu beachten, die aktiv wird, wenn die Dacheindeckung erneuert wird. Flachdächer hingegen haben eine kürzere Lebensdauer und bedürfen daher häufiger einer Erneuerung der Dachhaut, was ebenfalls eine Dämmpflicht nach sich zieht. Die Lebensdauer eines Flachdaches beträgt etwa 30 bis 40 Jahre, während ein Steildach bis zu 100 Jahre halten kann. Daher ist es wichtig, bei der Planung einer Dachsanierung die spezifischen Eigenschaften und Anforderungen der jeweiligen Dachform zu berücksichtigen, um eine optimale Energieeffizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Die Unterschiede in der Konstruktion und den Materialien bedingen auch unterschiedliche Techniken bei der Dämmung. Während bei Steildächern häufig Zwischensparrendämmungen verwendet werden, setzen Fachleute bei Flachdächern oft auf die Aufsparrendämmung. Auch die Anforderungen an die Dichtigkeit und den Schutz vor Witterungseinflüssen unterscheiden sich, was Auswirkungen auf die Auswahl der Materialien und die Qualität der Ausführung hat. Unabhängig von der Dachform ist es entscheidend, dass die Dämmung fachgerecht und gemäß den gesetzlichen Vorschriften installiert wird, um die bestmögliche Energieeffizienz zu erreichen.

– Integration von Solartechnik in die Dachsanierung

Die Energieeffizienz eines sanierten Daches kann durch die Integration von Solartechnik noch weiter gesteigert werden. Photovoltaikanlagen nutzen die Sonnenenergie, um Strom zu erzeugen, und können so die Energiekosten weiter senken. Ein Beispiel hierfür ist die Installation eines Photovoltaiksystems auf dem Dach einer Fachwerkwerkstatt, die restauriert wurde. Durch diese Maßnahme konnte das Gebäude zusätzlich zur energetischen Dachsanierung auch einen Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung leisten.

Neben herkömmlichen Aufdachanlagen gibt es auch innovative in-roof Systeme, die sich nahtlos in die Dachkonstruktion integrieren lassen und somit ästhetische und funktionale Vorteile bieten. In einem weiteren Projekt wurde ein in-roof Photovoltaiksystem mit Sunskin Roof Paneelen installiert, das eine Leistung von 30,81 kWp über zwei Gebäude mit vier unterschiedlichen Ausrichtungen erreicht hat. Diese Anlage wurde speziell für den Eigenverbrauch optimiert.

Solartechnik kann also nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Unabhängigkeit von externen Energiequellen fördern und langfristig finanzielle Einsparungen ermöglichen.

Tipps zur Planung und Durchführung einer energetischen Dachsanierung

Planung und Durchführung einer energetischen Dachsanierung

Die Planung und Durchführung einer energetischen Dachsanierung erfordern sorgfältige Überlegungen und eine detaillierte Vorbereitung. Eine umfassende Bestandsaufnahme durch Experten für Energieeffizienz ist der erste Schritt, um Einsparpotenziale aufzudecken und geeignete Maßnahmen zur Beseitigung energetischer Schwachstellen zu finden. Fachexperten können auch bei der Detailplanung, der Ausschreibung von Gewerken und der Überprüfung von Angeboten eine entscheidende Rolle spielen. Sie stellen sicher, dass die Sanierungsarbeiten den technischen Anforderungen entsprechen und qualitativ hochwertig ausgeführt werden.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten ist es wichtig, die sanierte Immobilie richtig zu nutzen, um das volle Energieeinsparpotenzial auszuschöpfen. Experten können hier beratend zur Seite stehen und darauf hinweisen, wie durch eine angepasste Nutzung und Wartung der Energieverbrauch minimiert werden kann. Zudem ist es ratsam, eine Kombination von Dachsanierung und energetischer Sanierung zu betrachten, da dies kosteneffizienter ist als zwei separate Maßnahmen. Durch eine gut durchdachte Planung und eine professionelle Umsetzung kann ein Dachausbau mit energetischer Dachsanierung zu einem erfolgreichen Projekt werden, das den Wohnkomfort erhöht und gleichzeitig die Energiekosten senkt. Dabei spielt die richtige Nutzung der Energie eine entscheidende Rolle.

1. Auswahl qualifizierter Fachbetriebe

Die Wahl des richtigen Fachbetriebs ist entscheidend für den Erfolg einer energetischen Dachsanierung. Unternehmen, die über umfassende Expertise in diesem Bereich verfügen und ein Team haben, das alle notwendigen Gewerke abdeckt, sind vorzuziehen. Dadurch wird die Notwendigkeit von Subunternehmern reduziert und die Abstimmung zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen erleichtert. Neben der fachlichen Kompetenz ist es auch wichtig, auf die Erfahrung und die Qualifikationen des Teams zu achten, um sicherzustellen, dass die Arbeiten nach den höchsten Standards ausgeführt werden.

Bei der Auswahl eines Fachbetriebs sollten Sie daher nicht nur auf den Preis achten, sondern auch Referenzen und Zertifikate prüfen. Empfehlungen von Freunden oder Bewertungen im Internet können ebenfalls hilfreich sein, um einen Eindruck von der Arbeitsqualität und Zuverlässigkeit eines Unternehmens zu gewinnen. Zudem ist es ratsam, mehrere Angebote einzuholen und diese genau zu vergleichen. Achten Sie darauf, dass alle notwendigen Leistungen im Angebot enthalten sind und klären Sie Unklarheiten im Vorfeld, um spätere Mehrkosten zu vermeiden.

2. Zeitmanagement und Koordination der Arbeiten

Das Zeitmanagement und die Koordination der Arbeiten sind für den reibungslosen Ablauf einer energetischen Dachsanierung unerlässlich. In der Regel dauert eine solche Sanierung 2 bis 4 Wochen, wobei Wetterbedingungen, Zugänglichkeit der Baustelle und Personalstärke der ausführenden Unternehmen die Dauer beeinflussen können. Die Koordination der Arbeiten wird erleichtert, wenn Unternehmen beteiligt sind, die bereits Erfahrung mit der Zusammenarbeit bei ähnlichen Projekten haben und so unerwartet Mehrkosten und Verzögerungen minimieren können.

Festgeschriebene Termine und eine durchgängige Kommunikation mit allen Beteiligten sind wichtig, um die Einhaltung der Fristen sicherzustellen und Transparenz zu gewährleisten. Eine sorgfältige Planung und Koordination tragen zudem dazu bei, Stress zu vermeiden und den Bauherren zu entlasten. Es empfiehlt sich, einen detaillierten Zeitplan aufzustellen, in dem alle Schritte der Sanierung festgehalten sind, und regelmäßige Treffen mit den Handwerkern zu vereinbaren, um den Fortschritt zu überwachen und bei Bedarf schnell eingreifen zu können.

Zusammenfassung

Energetische Dachsanierung ist ein komplexes Thema, das jedoch mit den richtigen Informationen und einer guten Planung für jeden Hausbesitzer umsetzbar ist. Durch die Verbesserung der Dämmung und ggf. der Integration von Solartechnik kann nicht nur der Energieverbrauch deutlich gesenkt, sondern auch der Wohnkomfort gesteigert werden. Zudem bieten staatliche Förderungen und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) Anreize und Unterstützung bei der Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen. Die Kosten einer energetischen Dachsanierung variieren je nach Material, Dachform und Zustand des Daches, können sich jedoch durch die Einsparungen bei den Energiekosten schnell amortisieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass eine energetische Dachsanierung eine lohnende Investition in die Zukunft ist. Sie trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt bei, sondern erhöht auch den Wert Ihrer Immobilie. Mit sorgfältiger Auswahl von qualifizierten Fachbetrieben, einer umfassenden Bestandsaufnahme und einer detaillierten Planung und Koordination der Arbeiten steht einer erfolgreichen Umsetzung nichts im Wege. Lassen Sie sich von den Vorteilen einer energetischen Dachsanierung überzeugen und machen Sie Ihr Dach zu einem effizienten Teil Ihres Zuhauses.

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