Wenn Ihr Vaillant-Heizgerät den Fehlercode F195 anzeigt, deutet das auf ein Problem mit der Stromversorgung hin. Genauer gesagt, liegt eine Unterspannung vor. Was das bedeutet, welche Ursachen in Frage kommen und wie Sie am besten vorgehen, erfahren Sie hier.
Der Fehlercode F195 signalisiert, dass das Heizgerät nicht die erforderliche elektrische Spannung erhält, um ordnungsgemäß zu funktionieren. In der Regel tritt dieser Fehler auf, wenn die Spannung unter den zulässigen Wert fällt. Dadurch wird das Gerät aus Sicherheitsgründen automatisch abgeschaltet, um Schäden an der Elektronik zu verhindern.
Die Unterspannung kann kurzzeitig auftreten, etwa durch Schwankungen im Stromnetz, oder auf ein dauerhaftes Problem in der Stromversorgung hinweisen.
Mögliche Ursachen für den Vaillant Fehler F195 sind:
Unterspannung in der häuslichen Stromversorgung.
Kurzzeitige Spannungsschwankungen oder Stromausfälle.
Fehlerhafte Steckdose oder lockere Steckverbindung.
Beschädigtes Netzkabel oder Anschluss im Gerät.
In seltenen Fällen: Defekte Leiterplatte (Platine).
Ein Fachbetrieb kann mit geeigneten Messgeräten schnell feststellen, ob die Ursache in der externen Stromversorgung oder im Gerät selbst liegt.
Der F195-Fehler tritt vor allem bei den Vaillant ecoTEC plus und ecoTEC exclusiv Modellen auf. Diese Geräte besitzen eine empfindliche Elektronik, die bei Spannungsabweichungen sofort reagiert, um Folgeschäden zu vermeiden.
Bitte versuchen Sie nicht, den Fehler selbst zu beheben, um mögliche Folgeschäden an der Elektronik zu vermeiden.
Ein Heizungsfachbetrieb oder der Vaillant-Werkskundendienst kann die Spannungsversorgung prüfen, die Fehlerursache genau ermitteln und gegebenenfalls defekte Komponenten – beispielsweise das Netzkabel oder die Leiterplatte – austauschen.
Wenn Sie in München wohnen, kontaktieren Sie gerne uns bei der Hans Schramm GmbH – als langjähriger Vaillant-Partner verfügen wir über umfassende Erfahrung und kümmern uns zuverlässig um Ihr Heizsystem.
Achten Sie auf eine stabile und abgesicherte Stromversorgung.
Verwenden Sie eine Überspannungsschutz-Steckdose oder ein Spannungsüberwachungsgerät, um die Elektronik zu schützen.
Lassen Sie Ihre Heizanlage regelmäßig durch einen Fachbetrieb warten.
Führen Sie keine Elektroarbeiten in Eigenregie durch – selbst kleine Eingriffe können zu Folgeschäden führen.