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Heizung mit Solar: Kosten, Vorteile und Fördermöglichkeiten

Interessieren Sie sich für eine Heizung mit Solarenergie? Hier erfahren Sie, wie sie funktioniert, welche Vorteile sie bietet und welche Kosten anfallen. Außerdem informieren wir Sie über mögliche staatliche Förderungen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Solarheizungen bieten eine nachhaltige Möglichkeit zur Wärmegewinnung, nutzen kostenlose Sonnenenergie und senken die Heizkosten erheblich.

  • Die Kombination von Solarthermie mit anderen Heizsystemen, wie beispielsweise Wärmepumpen oder Gasheizungen, reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und steigert die Effizienz.

  • Staatliche Förderungen, wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude, können die Installationskosten für Solarheizungen signifikant senken.

Solarheizung: Eine nachhaltige Wahl

Solaranlage.

Solarheizungen sind eine hervorragende Möglichkeit, umweltfreundliche und nachhaltige Wärme zu erzeugen. Sie nutzen die Energie der Sonne, die kostenlos und nahezu unbegrenzt verfügbar ist, um Wärme zu erzeugen und dadurch die Heizkosten zu senken. Die Technik der Solarheizung ist nicht nur kosteneffizient, sondern auch umweltfreundlich. Durch die Nutzung von Solarheizungen können die CO₂-Emissionen erheblich reduziert werden.

Ein großer Vorteil der Solarheizung liegt in ihrer Fähigkeit, auch im Winter nutzbar zu bleiben. Obwohl die Sonnenstunden im Winter seltener sind, kann die Solartechnik weiterhin zur Wärmegewinnung beitragen. Solarheizungen sind somit eine verlässliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe nutzen.

Darüber hinaus können Solarheizungen nicht nur zur Heizungsunterstützung, sondern auch zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Dies führt zu einer weiteren Reduktion der Energiekosten und erhöht die Unabhängigkeit von externen Energiequellen.

– Funktionsweise einer Solarheizung

Die Funktionsweise einer Solarheizung basiert auf der Nutzung der Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung. Es gibt zwei Haupttechnologien, die dabei zum Einsatz kommen: die Solarthermie und die Photovoltaik. Solarthermieanlagen wandeln die Wärmeenergie der Sonne in nutzbare Wärme um, während Photovoltaikanlagen Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, die für verschiedene Heizmethoden genutzt werden kann.

Solarthermieanlagen bestehen aus Solarkollektoren, die die Sonnenwärme aufnehmen und an einen Wärmeträger abgeben. Dieses erwärmte Medium wird dann über einen Wärmetauscher an einen Speicher abgegeben, von wo die Wärme entweder direkt zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Die Effizienz dieser Anlagen hängt stark von der Ausrichtung und Neigung der Kollektoren sowie von den örtlichen klimatischen Bedingungen ab.

Photovoltaikanlagen erzeugen hingegen Strom aus Sonnenlicht. Dieser Strom kann entweder direkt zum Heizen genutzt oder in einem Stromspeicher zwischengespeichert werden. Moderne Wärmepumpen nutzen diesen Solarstrom, um die Umweltwärme effizient in Heizwärme umzuwandeln. Dadurch wird eine hohe Umwandlungseffizienz erzielt und die Abhängigkeit von externen Stromquellen reduziert.

– Arten von Solarheizungen

Es gibt verschiedene Arten von Solarheizungen, die je nach Bedarf und Anwendungsbereich eingesetzt werden können. Die am häufigsten verwendeten Systeme sind:

  • Solarthermieanlagen, die zur Erwärmung von Wasser und zur Heizungsunterstützung genutzt werden.

  • Kleinere Solarthermieanlagen, die häufig ausschließlich zur Erwärmung von Trinkwasser ausgelegt sind.

  • Größere Systeme, die sowohl Warmwasser als auch Heizungsunterstützung bieten können.

Die Kosten für Solarthermieanlagen variieren je nach Größe und Leistung und liegen typischerweise zwischen 3.500 Euro und 13.750 Euro

Solarthermie: Effiziente Nutzung von Sonnenwärme

Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung

Solarthermieanlagen sind darauf ausgelegt, die Sonnenwärme effizient zur Warmwasserbereitung und zur Unterstützung von Heizsystemen zu nutzen. Diese Anlagen bestehen aus Solarkollektoren, die die Sonnenstrahlung in Wärme umwandeln und diese Wärme an einen Speicher abgeben. Diese gespeicherte Wärme kann dann sowohl zur Warmwasserbereitung als auch zur Unterstützung der Heizung verwendet werden.

Die Kombination von Solarthermie mit anderen Heizsystemen, wie Wärmepumpen oder Gasheizungen, kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter reduzieren. Durch die Nutzung von Solarthermie kann der Energieverbrauch signifikant gesenkt und die Betriebskosten von konventionellen Heizsystemen verringert werden.

Solarthermieanlagen tragen somit zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Wärmeversorgung bei.

– Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung

Solarthermieanlagen können sowohl zur Warmwasserbereitung als auch zur Heizungsunterstützung verwendet werden. Die Wärme wird durch Solarkollektoren gewonnen, die die Sonnenenergie aufnehmen und an ein Wärmeträgermedium (z. B. Wasser) abgeben. Dieses Medium wird über einen Wärmetauscher an einen Speicher abgegeben, von wo aus die Wärme entweder direkt zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt wird.

Im Winter sind Vakuumröhrenkollektoren besonders effizient, da sie durch ihre Bauweise weniger Wärmeverluste aufweisen und somit auch bei niedrigen Außentemperaturen eine hohe Effizienz gewährleisten. Eine gut geplante Solarthermieanlage kann bis zu 70 % des benötigten Warmwassers aus Sonnenlicht produzieren und einen Deckungsgrad von 20 bis 30 % für die Heizungsunterstützung erzielen.

Die Kombination von Solarthermieanlagen mit Wärmepumpen kann den Energiebedarf während der Heizperiode weiter reduzieren. Wärmepumpen nutzen die Umweltwärme und werden durch Solarstrom betrieben, was die Gesamteffizienz des Systems erhöht.

– Vorteile von Solarthermieanlagen

Die Nutzung von Solarthermieanlagen bietet zahlreiche Vorteile. Eine 10 m² große Solarthermieanlage kann Einsparungen von bis zu 4.000 kWh Erdgas pro Jahr erzielen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus tragen Solarthermieanlagen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und fördern somit den Umweltschutz.

Ein weiterer Vorteil ist die lange Lebensdauer von Solarthermieanlagen, die auf etwa 30 Jahre geschätzt wird. Dies macht sie zu einer langfristigen und nachhaltigen Investition, die sich über die Jahre hinweg bezahlt macht.

Solarheizungen reduzieren nicht nur die Betriebskosten von Gas- und Ölheizungen, sondern senken auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und fördern die Nutzung erneuerbarer Energien.

Photovoltaik und Heizen

Kombination von Photovoltaikanlagen und Heizsystemen

Die Photovoltaikanlage erzeugt Strom aus Sonnenlicht, der für verschiedene Heizmethoden genutzt werden kann. Diese Anlagen bestehen aus PV-Modulen, die das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Dieser Solarstrom kann entweder direkt zum Heizen genutzt oder in einem Stromspeicher gespeichert werden.

Die Kombination von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen ist besonders effizient. Wärmepumpen entziehen der Umgebung Wärme, wobei diese Wärme ursprünglich von der Sonne stammt und der Strom von Photovoltaikanlagen geliefert wird. Moderne Wärmepumpen können aus einer Kilowattstunde Strom zwischen 3,5 und 4,5 Kilowattstunden Wärme erzeugen, was die Effizienz erheblich steigert.

– Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen

Wärmepumpen-Heizungen nutzen Umgebungswärme und werden mit Strom aus Photovoltaikanlagen betrieben. Diese Kombination führt zu einer signifikanten Verbesserung der Heizleistung und reduziert die Abhängigkeit von externen Energiequellen. Die Installation eines Stromspeichers kann die Eigenverbrauchsquote von Solarstrom auf über 50 % steigern. Dadurch kann mehr Solarstrom für die Wärmepumpe genutzt werden.

Für die Installation einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einer Wärmepumpe ist auch Platz für einen Wärmespeicher und gegebenenfalls für einen Wechselrichter erforderlich. Diese Komponenten tragen dazu bei, die Effizienz des gesamten Systems zu maximieren und den Energieverbrauch zu optimieren.

– PV-Module für elektrische Heizsysteme

Die Kombination von PV-Modulen und elektrischen Heizsystemen ermöglicht eine hohe Umwandlungseffizienz, da diese Systeme direkt mit Solarstrom betrieben werden können. Infrarotheizungen sind ein gutes Beispiel für elektrische Heizsysteme, die effizient mit Strom aus Photovoltaikanlagen betrieben werden können. Diese Heizungen wandeln den Solarstrom direkt in Wärme um und bieten somit eine nachhaltige und kosteneffiziente Heizlösung.

Infrarotheizungen können besonders effizient betrieben werden, indem sie mit Strom versorgt werden, der durch Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Diese Systeme bieten eine hohe Umwandlungseffizienz und tragen zur Reduktion der Heizkosten bei.

Kosten und Amortisation

Die Kosten und die Amortisation von Solarheizungen sind wichtige Aspekte, die bei der Entscheidung für eine solche Investition berücksichtigt werden müssen. Die Gesamtkosten für die Anschaffung und Installation einer Solarthermieanlage können inklusive einer Gasheizung über 20.000 Euro betragen. Die Preise für Flachkollektoren variieren zwischen 300 und 500 Euro pro Quadratmeter, und die Montagekosten liegen durchschnittlich bei etwa 1.400 Euro.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Betriebskosten sowie die Einsparungen, die durch die Nutzung von Solarheizungen erzielt werden können. Solarthermieanlagen verursachen keine laufenden Betriebskosten, und Haushalte können bis zu 65 % ihres benötigten Stroms selbst decken, indem sie eine Kombination aus Solaranlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe nutzen.

– Anschaffungskosten und Installation

Die Gesamtkosten, die bei der Anschaffung einer Solarthermieanlage einschließlich der Gasheizung anfallen, betragen über 20.000 Euro. Die Preise für Flachkollektoren in Deutschland variieren zwischen 300 und 500 Euro pro Quadratmeter. Die Montagekosten liegen durchschnittlich bei etwa 1.400 Euro.

Faktoren, die die Gesamtkosten einer Solarthermieanlage beeinflussen, sind unter anderem, ob die Anlage zur Warmwasserbereitung oder auch zum Heizen verwendet wird. Die Heizungsart hat Einfluss auf die Preisgestaltung einer Solarheizung, da die Größe der Anlage zur Heizungsunterstützung größer ist als für die Warmwasserbereitung.

Für die Komponenten einer Solarheizung fallen Kosten für die Umwälzpumpe, den Pufferspeicher, Zubehör sowie Montage und Installation an. Für Solarthermieanlagen können Sie nach der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bis zu 60 % der Investitionskosten erhalten. Die Grundförderung für Erneuerbare-Energien-Technik beträgt 30 %.

– Betriebskosten und Einsparungen

Die Betriebskosten einer Solarthermieanlage sind im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen relativ gering. Solarthermieanlagen verursachen keine laufenden Betriebskosten, da sie die kostenlose Energie der Sonne nutzen. Die Wartungskosten sind ebenfalls überschaubar und umfassen regelmäßige Kontrollen, den Pumpenstrom und Rücklagen für Reparaturen, die etwa 90 Euro pro Jahr betragen.

Zusätzlich können Haushalte durch die Nutzung von Strom aus einer PV-Anlage für große Stromverbraucher wie Wärmepumpen ihre Wirtschaftlichkeit steigern. Eine gut geplante Kombination aus Solaranlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe kann bis zu 65 % des benötigten Stroms selbst decken, was zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führt und die Abhängigkeit von externen Energiequellen reduziert.

– Amortisationszeit von Solarheizungen

Die Amortisationszeit für eine Solarthermieanlage mit Heizungsunterstützung beträgt durchschnittlich etwa 8 Jahre. Im Allgemeinen dauert es 8 bis 12 Jahre, bis sich ein Solarheizsystem vollständig amortisiert hat. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den spezifischen Installationskosten, der Größe der Anlage und den lokalen klimatischen Bedingungen.

Steigende Energiekosten tragen dazu bei, das wirtschaftliche Ergebnis von Solarthermieanlagen weiter zu verbessern. Da die Energiepreise tendenziell steigen, wird die Amortisation von Solaranlagen heute schneller erreicht als in der Vergangenheit.

Langfristig betrachtet sind Solarheizungen somit eine lohnende Investition, die nicht nur die Heizkosten senkt, sondern auch zur Reduktion von CO₂-Emissionen beiträgt.

Voraussetzungen für die Installation einer Solarheizung

Geeignete Dachflächen für die Installation von Solarheizungen

Für die Installation einer Solarheizung müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören geeignete Dachflächen und eine optimale Ausrichtung der Solarkollektoren. Mindestens 20 Quadratmeter freie Dachfläche sind notwendig, um eine lohnende Installation zu gewährleisten. Das Dach muss in gutem Zustand sein, und bei einem Flachdach sollten sowohl die Statik als auch die Regenwasserdichtheit geprüft werden. Die optimale Ausrichtung für Solarthermiekollektoren ist nach Süden, während eine Ost- oder Westausrichtung Ertragseinbußen nach sich zieht.

Die technischen Voraussetzungen und die Planung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Wärmeverbrauch sollte geschätzt werden, auch anhand des Gaszählerstands. Bei der Planung müssen Faktoren wie Bedarf, Ausrichtung und Neigung des Daches berücksichtigt werden.

Für die optimale Nutzung von Solarthermieanlagen sind Gebäude mit einer Fußbodenheizung vorteilhaft, da diese gleichmäßiger und effizienter beheizt werden können.

– Geeignete Dachflächen und Ausrichtung

Für eine erfolgreiche Installation einer Solarheizung sind folgende Punkte unerlässlich:

  1. Eine geeignete Dachfläche: Mindestens 20 Quadratmeter freie Dachfläche sind notwendig, um eine lohnende Installation zu gewährleisten.

  2. Der Zustand des Daches: Das Dach muss in gutem Zustand sein.

  3. Prüfung bei Flachdächern: Bei einem Flachdach sollten die Statik und die Regenwasserdichtheit geprüft werden.

  4. Dachneigung: Dächer mit einer Neigung von 30 bis 40 Grad bieten die besten Ergebnisse für die Solarthermie.

Die optimale Ausrichtung für Solarthermiekollektoren ist nach Süden, während eine Ost- oder Westausrichtung Ertragseinbußen nach sich zieht. Die Kollektorgröße einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung liegt typischerweise zwischen 9 und 20 m². Eine sorgfältige Planung und Installation sind entscheidend, um die maximale Effizienz der Solarheizung zu gewährleisten.

– Technische Voraussetzungen und Planung

Die Planung und die technischen Voraussetzungen für die Installation einer Solarheizung sind komplex und müssen sorgfältig berücksichtigt werden. Der Wärmeverbrauch sollte geschätzt werden, auch anhand des Gaszählerstands. Für die optimale Nutzung von Solarthermieanlagen sind Gebäude mit einer Fußbodenheizung besonders vorteilhaft, da diese Systeme gleichmäßiger und effizienter beheizt werden können.

Die Leitungen zwischen den Kollektoren und dem Speicher sollten kurz und gut isoliert sein, um Wärmeverluste zu minimieren. Die jährlichen Wartungskosten für eine Solarthermieanlage betragen etwa 90 Euro, und eine Versicherung für die Anlage kostet ungefähr 150 Euro jährlich.

Ein erfahrener Installateur kann vor Ort abschätzen, ob die Voraussetzungen für die Nutzung von Solarheizungen gegeben sind.

Förderung und staatliche Unterstützung

Die hohen staatlichen Fördermittel können helfen, die Investitionskosten für Solarheizungen signifikant zu reduzieren. Attraktive Programme unterstützen effektiv den Kauf von Solarheizungen und fördern deren Verbreitung. Der Staat bietet verschiedene Fördermöglichkeiten zur Unterstützung bei der Anschaffung von Solarheizungen an.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist eine bedeutende Finanzierungsquelle für Hausbesitzer, die in Solarheizungen investieren möchten. Ab 2024 können Anträge auf Förderungen für Solarheizungen bei der KfW gestellt werden. Förderungen für Solarthermieanlagen können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten betragen.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt die Installation von Solarheizungen, um die nachhaltige Energienutzung zu fördern. Diese Förderung kann bis zu 70 % der förderfähigen Kosten betragen und stellt somit eine bedeutende Finanzierungsquelle für Hausbesitzer dar. Ab 2024 können Anträge auf Förderungen für Solarheizungen bei der KfW gestellt werden.

Die BEG zielt darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Dies macht es für Hausbesitzer attraktiv, in Solarheizungen zu investieren und von den staatlichen Förderungen zu profitieren.

– Weitere Förderprogramme und Zuschüsse

Neben der Bundesförderung für effiziente Gebäude gibt es verschiedene weitere Förderprogramme und Zuschüsse, die Hausbesitzer in Anspruch nehmen können. Namhafte Hersteller bieten häufig Kombipakete zu guten Konditionen an, die die Investitionskosten weiter senken können.

Diese zusätzlichen Förderungen und Zuschüsse können dazu beitragen, die Kosten für die Installation von Solarheizungen weiter zu reduzieren und die Verbreitung nachhaltiger Heizsysteme zu fördern.

Herausforderungen im Winter

Die größte Herausforderung für Solarheizungen im Winter ist die reduzierte Temperatur, die das Einfrieren von Solarflüssigkeit in den Rohren zur Folge haben kann. Im Dezember gibt es in Deutschland ca. 40 Sonnenstunden, was eine der niedrigsten Anzahl an Sonnenstunden des Jahres darstellt. Dies führt dazu, dass Solarthermieanlagen oft weniger als ein Drittel ihrer maximalen Leistungsfähigkeit erreichen.

Um diese Herausforderungen zu meistern, ist die Kombination von Solarheizungen mit konventionellen Heizsystemen, wie Gas- oder Ölheizungen, sinnvoll. Ergänzende Heizsysteme und Speicherlösungen, wie Pufferspeicher, ermöglichen es, Wärme auch nach mehreren Tagen zu nutzen und die Effizienz der Solarheizung zu steigern.

– Geringere Sonnenstunden und Effizienz

Im Winter erreichen Solarthermieanlagen oft weniger als ein Drittel ihrer maximalen Leistungsfähigkeit aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung. Die Sonne steht im Winter niedrig, was die Neigung der Kollektoren beeinflusst; steilere Kollektoren können mehr Energie nutzen, wenn der Sonnenstand flach ist.

Zusätzlich zur Solarheizung muss im Winter eine konventionelle Heizung eingesetzt werden, um den Wärmebedarf zu decken.

– Ergänzende Heizsysteme und Speicherlösungen

Die Kombination von Solarheizungen mit Wand- und Fußbodenheizungen ist eine gängige Praxis. Die Nutzung von Solarstrom bei Heizsystemen kann durch die Kombination mit einer Wärmepumpe verbessert werden. Eine Wärmepumpe kann im Winter durch Eigenverbrauch von PV-Strom und spezielle Tarife effizient betrieben werden.

Ein Pufferspeicher in Solarheizsystemen ermöglicht es, Wärme auch nach mehreren Tagen zu nutzen. Für Solarthermieanlagen wird ein Warmwasserspeicher mit etwa 300 Litern benötigt. Solarspeicher sind notwendig, um kurzfristige Schwankungen des Solarertrags auszugleichen.

Integration und Kombination mit anderen Heizsystemen

Solaranlage in Kombination mit Wärmepumpen

Ja, es ist oft möglich, bestehende Heizsysteme mit Solarheizkomponenten zu ergänzen. Dies kann in vielen Fällen durchgeführt werden. Eine effektive Kombination aus Solarheizung und konventionellen Heizsystemen, wie beispielsweise Gas, kann die Gesamtenergieeffizienz im Winter verbessern.

Diese Kombination trägt zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei, da überschüssiger Solarstrom für Heizzwecke genutzt werden kann.

– Hybridheizungen mit Gas oder Öl

Gasheizung und Ölheizung sind die häufigsten Heizsysteme, die mit Solarthermie kombiniert werden. Bivalentes Heizen bedeutet die Nutzung von zwei unterschiedlichen Energieträgern, was in Kombination mit Solarheizungen sinnvoll ist.

Durch Solarthermieanlagen kann der Anteil der Warmwasserbereitung bis zu 60 Prozent betragen, was zu erheblichen Einsparungen führt.

– Kombination mit Wärmepumpen

Wärmepumpen lassen sich gut mit Solarenergie verknüpfen. Neben Solarthermie ist die Wärmepumpe eine umweltfreundliche Heizoption.

Die Verbindung von Wärmepumpen mit Solarheizungen kann die Energieeffizienz um bis zu 30 % steigern.

Zusammenfassung

Solarheizungen bieten eine nachhaltige und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Durch die Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie können Heizkosten gesenkt und CO₂-Emissionen reduziert werden. Verschiedene Technologien, wie Solarthermie und Photovoltaik, ermöglichen eine flexible Anwendung zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Staatliche Förderungen und Zuschüsse machen die Investition in Solarheizungen noch attraktiver. Trotz der Herausforderungen im Winter bietet die Kombination von Solarheizungen mit konventionellen Heizsystemen und Speichern eine zuverlässige Lösung. Denken Sie über die Nutzung von Solarheizungen nach und tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei.

Häufig gestellte Fragen

– Wie funktioniert eine Solarheizung?

Eine Solarheizung funktioniert, indem sie Solarkollektoren einsetzt, die Sonnenenergie in Wärme umwandeln, die dann zur Unterstützung der Heizung und für die Warmwasserbereitung genutzt wird.

– Was kostet eine Solarthermieanlage?

Die Kosten für eine Solarthermieanlage liegen zwischen 3.500 Euro und 13.750 Euro, abhängig von Größe und Leistung der Anlage. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts zu berücksichtigen.

– Wie lange dauert es, bis sich eine Solarheizung amortisiert?

Eine Solarheizung amortisiert sich in der Regel innerhalb von 8 bis 12 Jahren. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie den Anschaffungs- und Betriebskosten ab.

– Welche staatlichen Förderungen gibt es für Solarheizungen?

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt Solarheizungen mit Förderungen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Dies stellt eine bedeutende finanzielle Entlastung für Investoren dar.

– Kann eine Solarheizung auch im Winter effizient genutzt werden?

Ja, Solarheizungen können auch im Winter effizient genutzt werden, insbesondere wenn ergänzende Heizsysteme und Speicherlösungen eingesetzt werden, um die reduzierte Sonneneinstrahlung auszugleichen.

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